Niederlage in Fürfeld.
- Petar Vidic
- 17. März 2024
- 1 Min. Lesezeit

Manche Spiele sind unerklärlich, das heutige zählt sicherlich dazu. Nach der Blamage in Lauffen vor zwei Wochen verlieren wir erneut ein Auswärtsspiel zu dem wir als Favorit angereist sind.
Auch mit unseren 15 verletzungs- und krankheitsbedingten Ausfällen dürfen wir es uns - eigentlich - nicht erlauben ein solches Spiel zu verlieren. Eine Spieldominanz über die komplette Strecke, jedoch zu unpräzise im letzten Drittel. Der tiefstehende Gegner war weitestgehend bemüht den Kasten sauber zu halten und mit ein, bis maximal zwei Spielern anzugreifen.
Für üblich halte ich es im Spielbericht so, den Schiedsrichter aus sämtlichen Berichten herauszuhalten, am heutigen Tage ist dies nicht möglich.
Ein Heimschiedsrichter der ab und an Einwürfe an die Heimmannschaft verschenkt - egal.
Wenn Abseitsregeln aber willkürlich umgesetzt werden wird die Sache ungemütlich. Katastrophal wird es, wenn bei erster Gelegenheit der Heimmannschaft ein Strafstoß zugesprochen wird, der zum 1:0 führt.
Im Anschluss pfiff der „Unparteiische“ die Begegnung an, wir kamen schnell in den Strafraum der Gastgeber, unser Spieler wird gefoult, was macht der Schiri? Lässt den Anpfiff wiederholen, weil er am Mittelkreis mit einem Spieler diskutiert. Das Spiel war zu keinem Zeitpunkt unterbrochen, es liegt ein klares Foul vor und es gibt Wiederholung des Anspiels. Das ist ein Skandal! Eine Unverschämtheit der Integrität des Sports gegenüber!
Dass die Nachspielzeit - habe ich nebenher ungefähr aufgrund anhaltender Wechsel und Verletzungsunterbrechungen der Gastgeber gestoppt- statt 9 Minuten nur mit lächerlichen ZWEI! abgespeist wird rundet den tollen Mittag ab.
Nichtsdestotrotz müssen wir uns selbst hinterfragen ob wir nicht in der Lage sind eine Mannschaft die überhaupt keinen Fußball spielen will zu schlagen.
Mit Wut im Bauch geht’s in die neue Trainingswoche.
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